Chronik
1974
Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich
1986
Wirtschaftsmedaille der Stadt Linz
1986
Verdienstmedaille des Landes Oberösterreich
1933
kam Heinrich Straßmeier, der Großvater des jetzigen Inhabers, als Mechaniker einer Motorradartistentruppe zur bekannten oberösterreichischen Schaustellerfamilie Sonnberger, die zu einer „der alten Dynastien“ gehörte.
1934
Nach Saisonende blieb Heinrich Straßmeier bei den Sonnbergers und baute mit Hilfe zweier Schwertberger Betriebe für Karl Sonnberger eine Todeskugel. Er erlernte und lehrte Theresia Sonnberger, einer der „5 Sonnberger-Dirndln“ seines späteren Schwiegervaters das Fahren (Europas erste Todesfahrerin).
Sie erreichten unter den Künstlernamen „Heinz und Gitta Gordon“, einen durchschlagenden Erfolg und einen großen Bekanntheitsgrad.
1939
heiratete er dessen Tochter Aloisia Sonnberger und in der Folge machte sich Heinrich Straßmeier mit einer Schleuderbahn, einem Ringwerfen und einer Schießbude selbständig.
1947
Ende 1947 nach der Rückkehr aus dem Krieg begann ein Neuanfang mit einer Schießbude und er baute „Die verhexte Burg“. In den anschließenden Jahren wurde aus der Burg „Das lustige Haus“, und es kamen noch 3 Schaubuden (die Weltsensation „Halb Mann – Halb Frau“, der Fakir „Ben Amalfo“ – damaliger Weltrekordinhaber im lebend Begraben sein, sowie die bekannte Tiertruppe von „Ferry Colda“) und das Geschicklichkeitsspiel Balio dazu.
1958
erwarb er mit seinem Freund und Kollegen Franz Wolf als Partner ein Autodrom und 1967 ein Riesenrad.
1970
wurde der Anteil von Franz Wolf übernommen. Im Laufe der Jahre wurden noch eine Schiffschaukel und ein Kettenkarussell angeschafft. Einzelne Geschäfte wurden inzwischen immer wieder stillgelegt oder verkauft.
1976
übergab Heinrich Straßmeier den Betrieb an Karlheinz Straßmeier und dieser vergrößerte ihn mit tatkräftiger Unterstützung seiner Gattin Elfriede 1978 durch den Round-Up II und das Kinderkarussell Baby-Flug, 1984 mit einem 2 Säulenskooter und 1991 durch den Spielepavillon Kranspiel (Greifer).
1997
ließ Heinrich Straßmeier II die derzeitige Attraktion – das Überschlagkarussell Kamikaze durch die italienische Firma „FarFabbri“ bauen.
1998
übernahm er auch den elterlichen Betrieb und bereist damit derzeit mit den Geschäften KAMIKAZE, AUTOSKOOTER, BABY-FLUG, SCHIESSBUDE und GREIFER das Bundesgebiet.